Geld verstehen, statt nur damit umgehen
Warum kaufst du Dinge, die du nicht brauchst? Was passiert in deinem Kopf, wenn dein Kontostand sinkt? Unser Lernprogramm erkundet die psychologischen Mechanismen hinter Finanzentscheidungen – damit du deine eigenen Muster erkennst und bewusster damit umgehst.
Wir starten im Oktober 2025 mit einer neuen Gruppe. Keine leeren Versprechen über schnellen Reichtum. Nur ehrliche Auseinandersetzung mit dem, was Geld mit uns macht.
Warum funktionieren Budgets oft nicht?
Die meisten Ratgeber sagen dir, wie du ein Budget aufstellen sollst. Aber sie erklären nicht, warum du es trotzdem ignorierst. Wir fangen woanders an.
Bei uns geht es um die emotionalen Auslöser, die dich zum Kaufen bringen. Um Kindheitserfahrungen, die deine Haltung zu Geld geprägt haben. Um soziale Vergleiche, die dich in Konsumfallen locken.
Das Programm dauert acht Monate. Es ist kein Schnellkurs. Verhaltensänderung braucht Zeit – und ehrliche Selbstreflexion. Wer nach fertigen Lösungen sucht, ist hier falsch.
So arbeiten wir zusammen
Kleingruppen-Workshops
Maximal zwölf Leute. Jeden zweiten Mittwoch treffen wir uns für drei Stunden. Wir reden über echte Situationen – deine Impulskäufe, deine Geldängste, deine Beziehungskonflikte ums Thema Finanzen.
Selbstbeobachtung
Zwischen den Terminen führst du ein Reflexionstagebuch. Nicht über Zahlen, sondern über Gefühle. Was hast du gedacht, bevor du etwas gekauft hast? Was hat der Kauf ausgelöst?
Praktische Experimente
Wir probieren Dinge aus. Eine Woche ohne Online-Shopping. Zwei Wochen Bargeld statt Karte. Dann schauen wir gemeinsam, was sich verändert hat – oft überraschen die Ergebnisse.
Wer leitet das Programm?
Ich heiße Lennart und forsche seit fast fünfzehn Jahren zu Entscheidungsverhalten. Ursprünglich wollte ich verstehen, warum Menschen schlecht für die Rente vorsorgen. Aber je tiefer ich grub, desto mehr wurde mir klar: Es geht nicht um fehlendes Wissen, sondern um tieferliegende Glaubenssätze.
Vor sechs Jahren habe ich angefangen, Workshops anzubieten. Erst für Studierende, dann für Berufstätige. Die Leute kamen mit dem Wunsch, besser zu sparen. Sie gingen mit einem besseren Verständnis ihrer selbst.
Das Programm ist keine Therapie. Aber es schafft einen geschützten Raum, in dem du ehrlich über Geld sprechen kannst – ohne Scham, ohne Bewertung.
„Geld ist das letzte Tabu. Wir reden lieber über Beziehungsprobleme als über Schulden. Genau das müssen wir ändern."
Was frühere Teilnehmer sagen
Mira Bachmeier
Grafikdesignerin, HamburgAm Anfang dachte ich, es geht ums Sparen. Aber eigentlich ging es darum, warum ich mich nach jedem größeren Einkauf schuldig fühlte. Die Gruppengespräche haben mir gezeigt, dass ich nicht allein bin – und dass es okay ist, über diese Gefühle zu reden.
Tillmann Drechsler
IT-Berater, BerlinIch hatte immer genug Geld, aber konnte nie richtig damit umgehen. Das Programm hat mir geholfen zu verstehen, welche Rolle Geld in meiner Familie gespielt hat – und wie das meine heutigen Entscheidungen beeinflusst. Das war ziemlich erhellend, ehrlich gesagt.
Bereit, deine Geldmuster zu hinterfragen?
Der nächste Durchgang startet im Oktober 2025. Die Plätze sind begrenzt, weil wir Wert auf intensive Gruppenarbeit legen. Wenn du Interesse hast, melde dich gern bei uns – wir schicken dir alle Details und beantworten deine Fragen.
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